Ziele: Befreiung von Bindungen an die
materielle Welt, einer Erfüllung der menschlichen Existenz in einer spirituellen »Erleuchtung. Innerer Frieden, ein Zustand des Erleuchtetseins, Selbsterkenntnis und Weisheit. Kraft aus dem Innersten holen; Der
Geist wird klarer; Beziehungen intensivier und harmonischer; Ziel der Meditation ist die transzendente spirituelle Erfahrung. Diese meditativen Praktiken lassen das Bewusstsein ruhig und diszipliniert werden. Aber
das Ziel der Meditation ist einfach die Meditation selbst. Es sollten hier keinerlei andere Erwartungen vorherrschen. Meditationstechniken können als Hilfsmittel verstanden werden, einen vom Alltagsbewusstsein
unterschiedenen Bewusstseinszustand zu üben, in dem das gegenwärtige Erleben im Vordergrund steht, frei von gewohntem Denken, vor allem von Bewertungen und von der subjektiven Bedeutung der Vergangenheit
(Erinnerungen) und der Zukunft (Pläne, Ängste usw.).
Arten Achtsamkeits- oder Einsichtsmeditation: Nicht wertende und absichtslose Gewahrsein im Hier
und Jetzt, ohne an Gedanken, Empfindungen oder Gefühlen zu haften Bei der Samatha-Meditation konzentriert sich der Übende auf ein einziges Objekt wie zum
Beispiel den spürbaren Atem, ein imaginiertes Bild, einen einzigen Gedanken oder ein Mantra. Es gibt aber auch die Kinhin (Gehmeditation) und viele andere Versionen (Tee-Zeremonie etc). In der Tradition des Yoga unterstützen verschiedene Körperhaltungen und -übungen, Atemtechniken, sowie Fasten und andere Arten der Askese die Meditation Tanzen kann wie bei einigen neueren fernöstlich inspirierten Meditationsformen Teil der Vorbereitung zur eigentlichen Meditation in Stille sein Die Sufis glauben, dass Gott ständig im menschlichen Herzen präsent ist, und dass Dhikr eine Art Werkzeug dafür ist, dieser göttlichen Anwesenheit bewusst zu werden. Manche Sufis beschreiben das Herz als einen „Spiegel“, der im Laufe der Zeit eine starke Schmutzschicht angesetzt hat. Dhikr dient in diesem Fall als ein „Poliermittel“. Voraussetzung für das Dhikr, das ununterbrochene Bewusstsein der Gegenwart Gottes. Wesentliches Unterscheidungsmerkmal zwischen Gebet und Meditation ist die kommunikative Komponente in der Ansprache eines Höheren Wesens im Gebet. Verwandt: Kontemplation: beschauliches, versunkenes Nachdenken, ruhiges Betrachten, Anschauung. Der Herzschlag wird verlangsamt, die Atmung vertieft, Muskelspannungen reduziert, Die Psychologin Sara Lazar konstatierte bei erfahrenen Meditieren deutliche Verdickungen in Bereichen der Grosshirnrinde, die „für kognitive und emotionale Prozesse und Wohlbefinden wichtig sind“ Auch therapeutisch zur allgemeinen Harmonisierung und
Kräftigung des Organismus, zum Ausgleich gegen Stress und zur Leistungssteigerung eingesetzt.
Hilfen: nachdem mir oft viele
Gedanken kommen, lege ich immer Zettel und Bleistift griffbereit. Eventuell Wecker stellen, dass es nicht ablenkt die Uhr zu beobachten! Damit die Gedanken nicht zu sehr wandern Konzentration auf ein
Mantram, ein Wort oder ein Satz. Einige traditionelle Mantren: Om - Aum - Ham - Yam - Ram -Vam - Lam - Gum - Krim - Shrim – Aim. Es können aber auch spirituelle Mantren sein. Das Ziel ist, den Geist leer zu
machen von allen anderen Gedanken Was manche für sehr wichtig halten: die Zungenspitze an die leicht rauhe Stelle, am oberen Teil des Gaumens legen, gleich hinter der oberen Zahnreihe, Diese Meditationshaltung
links ist ein sehr guter Einstieg. Eventuell eine Decke unterlegen. Wir atmen durch die Nase und der Mund bleibt geschlossen. Während der Meditation sollen unsere Gedanken einfach fließen. Kein Gedanke soll
festgehalten werden. Der Anfänger wird kaum erleben, dass sich eine Gedankenleere einstellen wird. Dies kommt bei längerer Übung ganz von selbst. Eine gute Hilfe, um die Gedanken nicht festzuhalten ist die
Konzentration auf einen Punkt am/im Körper oder das Mantra (ein kurzes Wort oder ein spiritueller Gedanke)
Ich versuche oft folgende Struktur:
- Wofür kann ich danken?
- Was war gewesen? Was war nicht so gut und möchte ich ändern?
- An wen oder was möchte ich denken, wer oder was ist in Not?
- Welche Themen beschäftigen mich und möchte gerne Frieden darüber bekommen?
- Auf was will ich mich fokussieren?
- Genug der Gedanken, nun ist Stille angesagt, auf den Atem achten….. und hören…
Meditationsort: nicht zu warm, zu wenig Sauerstoff macht müde! Es ist günstig
immer den gleichen Ort zu wählen, Rituale helfen. Die Behauptung, die Meditation sei von gesundheitlichem Nutzen, wird durch wissenschaftliche Untersuchungen gestützt,
die zeigen, dass die Meditation die Hirnströme verändern, physiologische Veränderungen hervorrufen und langfristig zu einer psychischen Besserung führen kann. Microsoft ® Encarta ® 2006
Links http://de.wikipedia.org/wiki/Meditation http://www.philognosie.net/index.php/article/articleview/52/ http://www.philognosie.net/index.php/course/courseview/4/ http://home.snafu.de/gundy/medi.htm http://www.die-sonnige-seite.de/entspannung-und-meditation/meditation/10tipps.htm wie Meditation das Gehirn verändert, Spiegel-Artikel 13.5.2008 Infos zum Download: http://www.1-meditation.de
Hier der obige Text auch zum Download (aktueller!)
Wir können lernen, unsere schöpferischen Fähigkeiten auf einer höheren Ebene zum Ausdruck zu bringen; wir können uns in Frequenzen einschwingen, die unsere materielle Welt transzendieren, sowie unser Bewusstsein und unsere Energie auf mehr Ordnung und Kohärenz ausrichten. Durch regelmäßige Meditationspraxis ist es möglich, die chemischen Prozesse im Gehirn willentlich zu verändern und dadurch profunde mystisch-transzendente Erfahrungen auszulösen. Weiterhin profitieren wir von einem gesünderen Körper, einem Geist, der weniger Beschränkungen unterliegt, und gewinnen den Zugang zu spirituellen Wahrheiten. Werde übernatürlich: Wie gewöhnliche Menschen das Ungewöhnliche erreichen Gebundene Ausgabe – 20. November 2017 (Auszug Buch “werde übernatürlich”)
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