Alternative Technologie Übersicht
Jokes...
Sprüche
Gedichte...
Meine kleine Galerie ....
Gute Projekte
Spenden
Meditation
Befreiungs-Theologie
Interessantes...
Geschäftsideen
Tod und Sterben
Wieso nicht Türkei?
Download / Links
Download
Sophie
Kontakt
Interessantes...

Wo ist denn nun das Jenseits???

Wieso macht denn der Mensch so was?
Aus Langeweile?
Was treibt ihn an?
Was lässt ihn über sich selbst hinauswachsen?

Mosche_small


Gott hat die Naturgesetze in einer genialen Art und Weise so gemacht, dass sich daraus das Leben von selbst ergibt. Ohne immer wieder neu eingreifen zu müssen, entwickelt es sich nach den Gesetzen von Mutation und Selektion und vielen mehr. Die Grundbausteine (Zutaten) sind dabei Raum, Zeit (4 Dimensionen), Wasserstoff und die Naturgesetze (Software). Aus diesen allein ergibt sich alles andere, mehr wird nicht benötigt! Ist das nicht faszinierend? Das heißt also auch, sowohl Darwin als auch die Religionen haben Recht, ich habe da keinerlei Probleme damit.

Laut den neusten Mathematischen Berechnungen scheint es 11 Dimensionen zu geben. Informationen darüber gibt’s im Internet unter „String-Theorie oder String-Theory“. 11 Dimensionen. Ist da nicht genügend Platz für ganz andere Welten?

Staunen wir nicht immer wieder auch über die viele dunkle Materie und Energie im Weltall (ca. 96%), zu der wir keinerlei Zugang haben? Alles, was wir sehen, macht nur 4% des tatsächlich Vorhanden aus. Was ist da los?

Mutation und Selektion läuft übrigens absolut nicht von selbst. Da muss erst eine enorme Intelligenz hineingesteckt werden, dass es überhaupt funktioniert. Dies hat man kürzlich bei Computersimulationen der Mechanismen „Mutation und Selektion“ feststellen müssen (siehe Darwin-Maschinen Experimente mit künstlicher Evolution,  c't 5/02, S. 60). Die gängige Evolutionstheorie ist keinesfalls imstande die wirkliche Entwicklungsgeschichte des Lebens in ihrer Komplexität erschöpfend zu beschreiben", Zitat “Spektrum der Wissenschaft”, Spezial

5/6 der Weltlebenzeit (3,5 Mrd. Jahre) blieb das Leben auf Einzeller beschränkt. In der kambrischen Explosion (vor 530 Mio Jahren) treten schlagartig alle Tierstämme auf (alle primitiven, aber auch die hoch entwickelten), sie dauerte lediglich 5 Mio. Jahre. Das sind 0,14 % der Weltlebenzeit von 3,5 Mrd. Jahren, erdgeschichtlich gesehen ein Wimpernschlag (Gould). Eine kurze Episode absolut intensiver Artenbildung, und keine Evolution Schritt für Schritt, wie man oft annimmt. (Quelle: Spektrum der Wissenschaft, Spezial Leben und Kosmos, Spiegel 4/96, S136)

War nicht die Entschlüsselung des Genoms enorm ernüchternd? Drei Milliarden DNA-Bausteine (Nucleotide) sind im Genom, das ist weit weniger Information, als für eine normale Film-DVD notwendig ist. Pflanzen haben übrigens weit mehr als 33-mal so viele Basenpaare, und mehr als doppelt so viel Gene. Und das noch erstaunlichere, 99,9% aller Gene sind bei allen Menschen gleich (nur ca. jedes 1000. unterscheidet sich), und wir unterscheiden uns nur in 1,2% der Gene vom Affen. Und in dieser wenigen Information soll der ganze Mensch mit all seinen Eigenarten verborgen sein? Für den fundamentalistisch denkenden Naturwissenschaftler muss das so sein, sonst würde ein Weltbild in Frage gestellt, und das hätte ja vielleicht Konsequenzen….

Typische Genomgrößen und Genanzahl (siehe Wikipedia "Gen")
Organismus  Anzahl Gene  Basenpaare
Pflanzen      >50000            >10 hoch 11
Mensch       ~24800             30 hoch 9

Sicher vorstellen können wir uns das alles schon lange nicht mehr. Aber selbst die Relativitätstheorie von dem genialen Albert Einstein kann man sich schon nicht mehr vorstellen, obwohl sie bewiesen ist. Übrigens hat Albert Einstein einmal gesagt: "Religion ohne Wissenschaft ist blind, Wissenschaft ohne Religion ist schwach". Für mich handelt es sich um zwei Systeme, die sich hervorragend ergänzen und bereichern.

Wie ist denn nun Gott? Für mich zumindest unvorstellbar, dazu reicht mein Verstand nicht. Aber ein gutes Modell ist für mich „wie ein Vater oder Mutter“. Die Eltern lieben ihre Kinder bedingungslos, was auch immer sie machen. Aber sie sind glücklich und stolz, wenn das Kind seine Talente einsetzt und die Welt zum Positiven verändert. Und nicht wenn das Kind immer wieder angerannt kommt, um sich unter den schützenden Mantel der Eltern zu stellen. Die Beziehung zu den Eltern gibt Geborgenheit und lässt Energie fließen, aber dann ist “Aktion” angesagt, denn „Glauben ohne Werke ist tod“, wie es bei Jakobus steht (Jak 2,14-26).

Was ist unsere Aufgabe? Darüber gibt es ja genügend gute Schriften von erleuchteten Menschen (Lao Tse, Buddha, Jesus, Mohammed…), die alle was das Praktische angeht ähnliches sagen. Vielleicht in diese Welt Liebe, Entwicklung, Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung und überhaupt Frucht zu bringen, in welcher Form auch immer. Damit die Welt als ganzes menschlicher und bewohnbarer wird. Und wir dann vielleicht in den Laboratorien des göttlichen Nirwanas (Paradieses) einen besseren Job bekommen?

Sicher, das geht auch alles vielleicht ohne die Religionen, aber es bleibt die Frage, wo tanke ich auf? Woher beziehe ich meine Energie? Die Beziehung zu den Menschen ist für mich eine wichtige Ressource. Aber wenn es die einzige wäre, Gnade mir Gott, denn Menschen können auch sehr runterziehen. Die innere Beziehung zum Schöpfer und Gestalter allen Seins ist zumindest für mich eine hervorragende nie versiegende Quelle an Energie.

Sicher das ist eine rein naturwissenschaftliche Betrachtung, aber interessant das sich Wissenschaft und Religion gar nicht mehr so fern sind. Immerhin, mit der Religion ist es meiner Meinung nach wie mit der Liebe. Wenn ich es nicht erlebt habe klingt alles darüber wie Holz. Man kann die Liebe nicht erklären, da nützt alle Wissenschaft nichts. Erst als ich mein Herz geöffnet habe und ja dazu gesagt habe, erlebte ich wirklich spürbar eine andere Realität, in der Liebe als auch im Glauben. Einen anderen Weg dazu als über das Herz gibt es meines Erachtens nicht, auch keinen wissenschaftlichen…;

„Die Freiheit ist der Götter liebstes Kind“, sagt man. Deswegen muss es auch ein wissenschaftliches Welterklärungsmodell der Welt geben (Darwin’s Lehre), denn zur einer anderen Sichtweise geht es nur über das Herz. Über den Verstand darf und soll es nicht gehen, das wäre zu einfach. Deswegen kann ich auch nur bedingt meine andere (spirituelle) Sichtweise kommunizieren.

Gewagte Theorie? Vielleicht. Aber das ist mein aktuelles Weltbild.

weiteres zum Thema

Interessanter Artikel im Spiegel: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,428007,00.html

Diese Beschreibung hat mich sehr beeindruckt (auch wenn das nicht meine Religion ist):

Nach dem Glauben der Bahai steht der Mensch von allen Schöpfungswerken Gott am nächsten, da er mit einem freien Willen, mit Vernunft, einer unsterblichen Seele und der Fähigkeit ausgestattet wurde, Gott zu erkennen und einen Bund mit ihm einzugehen. Das Leben im Diesseits wie im Jenseits wird als eine kontinuierliche mystische Reise zu Gott betrachtet. Himmel und Hölle sind für die Bahai Symbole für die Nähe oder Ferne zu Gott. Eine gewisse „Einheit“ mit Gott kann der Mensch bereits zu Lebzeiten erlangen.[34] Das Leben in dieser Welt ist dazu bestimmt, geistige Fähigkeiten zu entwickeln, die für das Leben im Jenseits benötigt werden. Als geistige Fähigkeiten gelten Tugenden wie die Nächstenliebe, Dankbarkeit, Vertrauenswürdigkeit, Gottvertrauen, Demut und Geduld.[35] Selbstkasteiung, „Einsiedelei und harte Askese“[36] werden ebenso abgelehnt wie ein hedonistisches Leben im Überfluss. Baha’u’llah empfiehlt, das „rechte Maß“ zu halten, und sieht im „Dienst am ganzen Menschengeschlecht“ das Kriterium wahren Menschseins.[37] Gesellschaftliches Engagement und soziale Verantwortung, die aktive Gestaltung der Welt, werden als natürliche Folge individueller Spiritualität betrachtet und sind von dieser nicht zu trennen. 
Der menschlichen Vernunft wird eine große Bedeutung zugemessen, auch wenn sie allein in die Irre führen kann. Das Wesen des Menschen ist seine unsterbliche Seele, die keine trennenden Merkmale der Rasse oder des Geschlechts trägt. Der Körper wird als der Tempel des Menschen[41] bezeichnet, dem ebenfalls Wertschätzung entgegengebracht wird.

(Aus der Wikipedia)

Weiterhin:

5 Mio Jahre hat es gedauert, und dann, wie über Nacht haben die Musen den Menschen geküsst. Kultur und alles Andere ging voran, ohne dass es eine Gehirnvergrößerung gab. Bis auf 0,005% stimmen die Gene mit denen der Urzeitler überein!

99,9% der Gene sind bei allen Menschen identisch!

Dies soll sich ernsthaft mit den Mechanismen “Mutation und Selektion” entwickelt haben?
Neuro-Parasiten, ein sehr interessantes Thema:
 Hier ein paar Beschreibungen, und hier und hier.

Neid ist ein hervorragendes Mittel der Natur, um die Entwicklung voran zu treiben. Denn von Natur aus ist der Mensch erst mal faul, das heißt er lebt Energieoptimiert, was ja auch durchaus sinnvoll ist.